Lydia Steier und Philippe Jordan präsentieren an der Wiener Staatsoper einen neuen Tannhäuser als Venusberg-Show und als intellektuelle Anstrengung einer De- und Rekonstruktion von Bildern und Ebenen.
Ein Vorspiel lange vor der Premiere: Star oder Nicht-Star? Konvention oder Neu-Interpretation? Die Leitung der Bayerischen Staatsoper entschied sich „Halbe-Halbe“, zur Hälfte für den „Münchner Star“ und opferte dann damit einen Aspekt eines in sich reizvoll schlüssigen, neuen Inszenierungsansatzes. Also Star-Jubel, ein bisschen Buh und ein gefeiert
Die Erstfassung des Librettos der Oper «Tannhäuser» war lange verschollen und fand nun den Weg nach Bayreuth. Der Museumschef wirft angesichts von 140.000 Euro eine kritische Frage auf. Bayreuth (dpa) - Mit gleichmäßiger Handschrift eng beschriebene Seiten - präsentiert unter Glas: Das Nationalarchiv der Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth hat eine
Fast 50 Jahre ist es her, dass die Doppeloper «Cavalleria rusticana/Pagliacci» an der Bayerischen Staatsoper neu inszeniert wurde. Jetzt ist es wieder soweit. Aber braucht's des? Nach fast 50 Jahren hat die Bayerische Staatsoper in München wieder eine Inszenierung der Doppeloper «Cavalleria rusticana» von Pietro Mascagni und «Pagliacci» von Ruggero
Der Hamburger Michel hat nicht nur eine, sondern gleich sechs Orgeln. Damit die immer tipptopp funktionieren, kommt ein Mann jedes Jahr aus dem Süden angereist. Zur Mittagsandacht im Hamburger Michel sitzt Reiner Janke gern auf der Empore in der Mitte links. Dort hat er nämlich «seine» Orgeln am besten im Blick. Und im Ohr. Denn dort hört er sofort